Schon seit der Steinzeit aß der Mensch Roastbeef, wenn auch wahrscheinlich unbewusst. Zu Beginn hat sich der Mensch das Jagen höchstwahrscheinlich von den Raubtieren abgeschaut. In diesem Prozess konnte er feststellen, dass Raubtiere jagen, um sich von der Bedrohung durch andere Tiere zu befreien. Der Mensch sah darin ebenso die Chance für sich und fing auch an Tiere zu jagen und später durch Fallen zu fangen, um diese anschließend zu essen.
Fleisch enthält von sich aus viel Eiweiß. Schon damals mussten die Menschen sich mit Nahrung ernähren, die viel Eiweiß enthielt, da ansonsten deutlich zu erkennen war, dass diese schwächer und im Körperbau nicht so muskulös waren wie andere. Somit erkannten schon die Steinzeitmenschen den hohen Nutzen von Fleisch! Wobei es damals noch egal war, welche Art von Fleisch der Mensch zu sich nahm, der Grundsatz war, ganz klar, überleben.
Erst seit dem 19. Jahrhundert werden Kühe gezielt für die Fleisch- und Milchproduktion gehalten. Hierbei wird gezielt Wert darauf gelegt, dass die Kühe einen guten Fleischansatz haben. Dabei hat man relativ schnell festgestellt, dass unterschiedliche Teile des Fleisches, sich für unterschiedliche Gerichte eigenen. Somit kann nicht jedes Stück Rind zum Roastbeef verarbeitet werden. Hierbei ist zu erwähnen, dass Rindfleisch lediglich der Oberbegriff für das jeweilige Teilstück von Färsen, Rindern, Ochsen und sogar Bullen ist.
Färse: Als Färse wird ein jenes Tier beschrieben, welches noch nicht gekalbt hat aber bereits tragend ist.
Rinder: Als Rind wird ein jenes Tier beschrieben, welches geschlechtsreif aber noch nicht tragen ist.
Ochsen: Als Ochse bezeichnet man einen kastrierten Bullen.
Was hat das Rind zu bieten?
Man unterteilt das Fleisch einer Kuh in 13 verschiedene Teilstücke. Darunter sind unter anderem Steak und Filet zu finden, eben aber auch das Roastbeef, welches sich im vorderen Teil des Rückens der Tiere befindet.
Roastbeef ist ein Muskelfleisch und somit mit vielen Fettäderchen durchsetzt. Diese sorgen für den einzigartigen Geschmack.
Grundsätzlich sollte Roastbeef rosa gebraten und am besten auch mit dem Knochen zubereitet werden. Nach dem Anbraten sollte das Fleisch erst mal liegen bleiben, damit sich die Fleischsäfte im gesamten Stück verbreiten können. Anschließend kann Roastbeef in hauchdünnen Scheiben verzehrt werden. Passend dazu wären eine leckere selbst gemachte Remoulade und ein frisches Schwarzbrot vom Bäcker.
Wer jedoch eher ein leckeres Steak bevorzugt, kommt bei diesem Teilstück vom Rind auch nicht zu kurz.
300 Gramm gebratenes Steak sind ebenfalls ein Genuss!
Fleischkühe oder Milchkühe?
Wenn man sich mit der Frage beschäftigt, wo das gute Stück Roastbeef herkommt, dann wird man relativ schnell darauf aufmerksam, dass es unterschiedliche Rassen gibt, die je nach Zuchtziel mehr Fleisch ansetzten oder eher für die Milch Erzeugung gezüchtet werden.
Zu dieser Differenzierung kam es, wie bei vielen Zuchtzielen in unterschiedlichen Tierrassen, da je nach Region die Tiere anders eingesetzt wurden. Dieser Ansatz wird bei den Deutsche Holsteins und Charolais deutlich. Beide Rassen sind in der Zucht in unterschiedliche Richtungen gezüchtet worden. Wohingegen die Charolais in Deutschland eher vereinzelt als Liebhaber Tiere gehalten werden, trifft man auf Holsteiner Kühe vermehrt in den flacheren Regionen Deutschlands, wie beispielsweise dem Niederrhein.
Deutsche Holsteins: Im Jahre 1996 wurde für diese Rasse folgendes Zuchtziel festgelegt. Die Kuh soll eine mögliche Lebensleistung von 40.000 kg Milch haben, mit einem Fettanteil von 4 % und 3,5 % Eiweiß. Zudem hat sie ein Gewicht von 650-750 kg. Mittlerweile sind die Holsteins die bedeutendste Milchviehrasse Deutschlands – www.bauernhof.net/deutsche-holsteins/.
Charolais: Schon immer wurde diese Rasse eher für die Mast gehalten. Das verdeutlicht sich alleine schon durch das deutlich höhere Gewicht von 900 kg. Die Milch der Mutterkuh ist ausschließlich für Kälbern da. In Frankreich wird diese Rasse hauptsächlich zur Fleischerzeugung und als Arbeitstier gehalten. Die Nutzung als Arbeitstier bedingt auch den Muskelösen Körperbau, welcher weniger dazu neigt Fett anzubauen. Jedoch wurde bei der Zucht der Charolais immer darauf geachtet, dass sie ihre Beweglichkeit behalten – www.der-ludwig.de/trendkueche/wissenswert/rind/was-ist-das-besondere-am-charolais-rind.
Ganz klar ist zu sagen, dass in Deutschland beide Rassen in Schlachtbetrieben für die Fleischindustrie vorbereitet werden. Denn ein Tier, welches für die Milchproduktion gezüchtet worden ist, verfügt ebenso über ein sehr wohlschmeckendes Fleisch – txtartblog.wordpress.com/2014/11/12/nice-to-meat-der-feinschmecker-deutschlands-beste-metzger-2014/.
Welches Roastbeef passt zu mir?
Jeder kann heutzutage selber entsecheiden, auf welche Art er Lebensmittel konsumieren möchte und wie viel Wert er auf Extravaganz und Außergewöhnlichkeit legt. Die eine Käufergruppe legt viel Wert auf regionales Roastbeef, von den Deutschen Holsteins oder Charolais, weil hier der Bezug für diejenigen sehr wichtig ist.
Die andere Käufergruppe möchte es vielleicht etwas exklusiver und gibt gerne etwas mehr Geld dafür aus. Viele gehen heute auch nicht mehr zum Metzger sondern bestellen sich hochwertiges Fleisch aus dem Internet und wählen diese meistens durch postive Bewertungen von anderen Käufern und Kunden aus. Für diejenigen ist Albers der erste Ansprechpartner im Bereich hochklassisches Roastbeef. Albers führt im Sortiment viele unterschiedliche exklusive Teilstücke des Rinds aus aller Welt. Hierzu zählen Jack´s Creek Wagyu, Kobe oder Black Angus.
Die Herkunftsländer von allein diesen 3 Angeboten befinden sich mit Japan, Amerika und Australien auf der ganzen Welt.
- Liste mit Fleischlieferanten
- Einkauf Steakfleisch
- Kobe Rind Wagyu kaufen
- USA Beef Exporteure und Importeure
- BBQ Pit Partner Linkliste
- Einkauf Steakfleisch Tipps von Steaklovers
Für einen ganz besonderen Anlass oder Tag finden sich bei Albers die köstlichsten Roastbeefs der ganzen Welt.
Nicht allein weil das Albers Jack´s Creek Wagyu Beef 2015 und 2016 zum besten Steak der Welt ernannt wurde. Daraus lässt sich ableiten, dass wie wir oben gelernt haben, ebenfalls das beste Roastbeef der Welt aus dem Jack´s Creek Wagyu Beef entstehen kann.
Hier gibt es nochmal einen ausführlichen Artikel über das beste Steak der Welt: https://bbqpit.de/das-beste-steak-der-welt/.
Wo finde ich weitere Informationen über Fleisch, Beef und Rind?
- https://www.falstaff.de/gourmetartikel/echtes-kobe-beef-erobert-nun-die-eu-8774.html
- https://seobunny.de/die-wichtigsten-fakten-ueber-kobe-wagyu-beef/
- https://pizzeria-kirschenwiese.de/component/k2/item/146-wagyu-steak-fleischsorten
- https://de.wikipedia.org/wiki/Kobe-Rind
- https://www.jungewilde.eu/warenkorb/albers-jacks-creek-black-angus/
- https://keramaxx.de/wagyu-black-angus-kobe-fleisch-auf-der-suche-nach-dem-perfekten-steak/